Anders als die letzten Wochen, startete unsere Woche nicht mit Frost, sondern mit blauem Himmel und Sonnenschein. Natürlich nutzten die Kinder die Gelegenheit und begannen eine Kugelbahn zu bauen. Hierfür nutzten sie all die Gegenstände, die sie auf dem Gelände finden konnten. Alte Bretter, Kunststoffrohre, kleine Hölzer etc. waren hierfür sehr hilfreich. Das „Projekt“ der Kugelbahn, fesselte die Kinder die ganze Woche über und vergrößerte die Bahn von Tag zu Tag.
Am Dienstagmorgen stellten die Kinder fest, dass wir in der Nacht Besuch von einem Waschbären hatten. Dieser hinterließ seine Spuren in Form eines Pfoten Abdruckes im Matsch. Der Abdruck sah aus wie eine kleine Mini-Hand. Im Morgenkreis entschieden sich die Kinder dafür den Tag auf dem Spielplatz zu verbringen. Hier konnte nach Lust und Laune gespielt werden.
Der Mittwoch hatte eine nicht so schöne Überraschung für uns parat. Aufgrund des stark anhaltenden Regens war unser Tipi überschwemmt. Es war uns also nicht möglich unseren Morgenkreis und das Frühstück dort zu machen. Also wichen wir in den Bauwagen aus. Hier saßen die Kinder an einer großen Tafel. Natürlich wurde die Gelegenheit genutzt, um den Cup-Song zu singen. Im Anschluss an das Frühstück, liefen wir zum Alu. Dort hatten die Vorschulkinder „schlaue-Delfine“ die Möglichkeit sich aus der Gruppe zu ziehen und mit Hilfe von Naturmaterialien ihre Namen zu legen.
Am Donnerstag war das Regenwetter endlich vorbei. Wir stärkten uns mit einem Rührei Frühstuck und im Anschluss hielten wir uns den Tag über auf dem Platz auf. Hier wurde kräftig weiter an der Kugelbahn gebaut, der Waschbär Abdruck wurde in Gips gegossen und die Kochgruppe kümmerte sich um die Zubereitung von Hot-Dogs für die ganze Gruppe.
Am Freitag stand ein besonderes Highlight für die Kinder auf dem Tagesplan. Wir gingen zusammen in die Schule und schauten, was die Schulkinder auf der Monatsfeier präsentierten. Da wir bereits sehr matschig vom Morgen waren, mussten wir uns für die Monatsfeier natürlich etwas herausputzen, hierfür diente eine eigene „Waschstraße“.